Das Kino NottinghamGeschichte des Kinos – Wikipedia. Kinovorläufer: Stereoskop im „Kaiserpanorama“ des Wiener Prater, um 1. Die Geschichte des Kinos begann in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts mit Schaubuden auf Jahrmärkten. In der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts wurde das Kino eine etablierte Kunst- und Kultureinrichtung. Ende des Jahrhunderts geriet es, vor allem durch die Konkurrenz des Fernsehens, in eine tiefe Krise.
Seither wurde durch verschiedene Konzepte das Kino wieder belebt. Vorgänger – und zugleich Ausgangspunkte – des Kinos waren Schaubuden und Panoptiken, wie sie zumeist auf Jahrmärkten und in Städten zu finden waren. Dort wurden seit je her neben allerlei Kuriositäten auch Optische Täuschungen präsentiert. Besonders beliebt und häufig zu finden waren etwa Stereoskope, mit denen man dem Besucher dreidimensionale Fotos darbot. Der deutsche Unternehmer August Fuhrmann war hier mit seinem 1. ![]() System Kaiserpanorama erfolgreich. Erfinder Thomas Alva Edison das von seinem Chefingenieur William Kennedy Laurie Dickson entwickelte Kinetoskop – einen Schaukasten, in dem jeweils eine Person kurze Filme betrachten konnte. Die Erfindung verbreitete sich in den Vereinigten Staaten, bevor der Cinématographe der Lumière- Gesellschaft die USA erreichte. Die Gebrüder Lumière konnten mit ihrer Technik sowohl Filme aufnehmen als auch abspielen. In den Vereinigten Staaten erfand – ebenfalls vor den Brüdern Lumière – Thomas Armat einen Filmprojektor, der den Betrachter vom Guckkasten befreite und damit gemeinsame Filmerlebnisse ermöglichte. Das Centralhotel an der Berliner Friedrichstraße, in dem sich der Wintergarten befand. Die ersten kinogemäßen Filmvorführungen, also Filmprojektionen für ein zahlendes Publikum, gab es 1. Mai für nur kurze Zeit in New York in einem eigens dafür eingerichteten Raum durch die Familie Latham (Vater Woodville Latham und Söhne Otway und Gray),ab 1. November einen Monat lang im Berliner „Wintergarten“ durch die Brüder Skladanowsky als Schlussnummer eines Varieté- Programms undab 2. Dezember – mit dem größten Einfluss auf die Kinogeschichte – für ein ganzes Jahr in einem eigens dafür eingerichteten Raum („Salon Indien“ des „Grand Café“) in Paris durch die Brüder Lumière. Die erste belegte öffentliche Kinovorführung Österreichs fand am 2. März 1. 89. 6 in der Wiener Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren mit dem Lumière’schen Kinematographen vor geladenem Publikum statt.„Bewegte Bilder“ oft unter dem Begriff „lebende Fotografie“ waren eine neue Attraktion in Schaubuden und Panoptiken genannt, das neue Medium wurde damals häufig so bezeichnet. Da die Gebrüder Lumière ab 1. Réversible“, dem Cinématographen – der sowohl die Wiedergabe wie die Aufnahme ermöglichte – die großen Städte der Welt bereisten und ihren Apparat bewarben, beschafften sich viele Schaubudenbesitzer oder andere geschäftstüchtige Personen das Gerät. Als Konkurrenz zum Cinématographe der Brüder Lumière kaufte Edison 1. Projektorversion von Armat und produzierte sie unter dem Namen Vitascope. Die Erfinder und Geschäftsleute Max und Emil Skladanowsky und William K. L. Dickson entwickelten enemfalls Filmapparate, jedoch ihre Filmaufnahmegeräte und - projektoren verbreiteten sich nicht so rasch wie der Cinématograph. So benutzten frühe Filmemacher und Amateurfilmer ihn, um Dokumentarszenen aufzunehmen. Schaubuden- , Panoptiken- und die ersten Kinobesitzer verwendeten ihn als Vorführgerät. Anfangs wurden alltägliche Szenen oder gespielte Witze aufgenommen und gezeigt. Die Filme waren schwarzweiß, stumm mit einer Bildgröße von 1. Seitenverhältnis von 3 zu 4 auf Kinetoskop- Film. Die Brüder Lumière verwendeten ein Bildseitenverhältnis von 4 zu 5. Filmpodium Zürich - Das Filmpodium ist ein Kulturangebot des Präsidialdepartements der Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse in Lausanne. Das Jahrhundert des Kino stream. In Peter von Baghs Dokumentation für den internationalen Filmemachern zur Offenlegung Ihrer frühen Einflüsse. Sie wurden. Konferenz an der Universität Potsdam: Das Jahrhundert des Gemetzels. Großes Kino in Potsdam: Hans Albers im Filmmuseum,Volker Schlöndorff im Thalia. Anfänglich wurden 1. Bilder in der Sekunde aufgenommen und vorgeführt. Bis zum Tonfilm stieg dies auf 3. Bilder pro Sekunde im Kino. Abgesehen von Schaubuden waren Gasthäuser und Hotels Stätten der Filmvorführung. In manchen Fällen wurden passende Räume dauerhaft für diesen Zweck umgestaltet. In anderen Fällen, vor allem in kleineren Städten und ländlichen Gebieten, wurden sie nur gelegentlich für Filmvorführungen genutzt, etwa wenn Wanderkinos zu Gast waren. Diese zogen von Ortschaft zu Ortschaft – manchmal waren es Zirkusse, die sich als Filmvorführer betätigten – um in Gasthäusern oder Gemeindesälen für mehrere Tage ihr Filmprogramm vorzuführen. Durch ihre ständige Wanderschaft benötigten sie vor allem in den ersten Jahren nur wenige Filme, die sie immer wieder vor einem neuen Publikum zeigen konnten. In den USA und in Deutschland wurde außerdem das Programm der Varietétheater mit Filmen bereichert. Die Filme überschritten selten die Länge von einer Minute. In den ersten Jahren war allein der Reiz „lebende Bilder“ zu sehen ausreichend, um große Menschenmengen als Publikum zu gewinnen. Erst als sich der Sensationswert allmählich erschöpfte, wurden gegenwärtige Ereignisse dokumentiert oder kurze, in der Regel komische Geschichten aufgenommen. Der Dokumentar- und der Spielfilm respektive die Filmkomödie entstanden. Das Publikumsinteresse konnte weiterhin wachgehalten werden. In vielen Schaubuden nahmen Filmvorführungen immer mehr Raum ein, während andere Kuriositäten zurückgedrängt wurden. Nach und nach – etwa ab 1. Schaubudengeschäft vollkommen auf und widmeten sich nur noch den Filmvorführungen. Die ersten Kinos in festen Räumen entstanden. Bis zu einer flächendeckenden Versorgung der Städte in Europa und den Vereinigten Staaten mit Kinos dauerte es jedoch noch bis etwa zum Ersten Weltkrieg. Danach wurde – einhergehend mit immer aufwändiger hergestellten und längeren Filmen – der Ausbau der vorhandenen Kinos vorangetrieben. Ab der Jahrhundertwende wurde das Medium Film von immer mehr Personen als dauerhafte Errungenschaft und nicht als Kuriosität betrachtet. Es wurden nach und nach Kinos eröffnet – also Einrichtungen, die in erster Linie der regelmäßigen Vorführung von Filmen dienten. Anfangs wurden in den Städten unregelmäßig in Restaurants und deren Sälen Filmvorführungen gegeben. Dafür gab es den Verleih von Kinematographen. Zunehmend blieben die Vorführapparate dann an Ort und Stelle, die Vorstellungen fanden regelmäßig statt. Vorher leerstehende Ladengeschäfte oder aufgegebene Lokale wurden zu „Ladenkinos“. Die zunehmende Anzahl von Kinostätten führte zu Überlegungen ihre Anzahl zu begrenzen, um die Qualität zu sichern.[2] Bei vorhandenen Möglichkeiten und entsprechendem Bedarf wurden Tanzsäle oder Säle von Gastwirtschaften zu Saalkinos. Gastwirte und Kaufleute wurden Kinobesitzer. Das Wachstum der Filmproduktion bediente immer mehr Genres und somit kamen erste Filmstars hervor. Die Größe der Kinos wuchs. Bis in die 1. 92. Jahre entstanden in den Großstädten Europas und denen der Vereinigten Staaten eigenständige „Kinopaläste“. Diese knüpften in ihrer Architektur und Eleganz an den Prunk und die Ausstattung von Theatern und Opernhäusern jener Zeit an, zunehmend wurde der Film als eigenständige Kunstform anerkannt. In ländlichen Regionen und kleineren Städten spielten in den ersten Jahrzehnten des Films weiterhin Wanderkinos eine bedeutende Rolle.[3] Ende der 1. Jahre wurden die Besitzer solcher Kinematographen sesshaft und nutzten ihre Apparaturen in geeigneten Räumen, die zu Kinos wurden. Die Kintöppe und die entsprechenden amerikanischen Nickelodeons wurden ab 1. Kinos, die ihre Säle in immer größeren und luxuriöseren Neubauten eröffneten. Zunächst waren provisorisch umgebaute Verkaufsläden die Regel. Aus der Kneipe mit dem Spektakel „bewegter Bilder“ wurden die Säle der Biergärten auf Brauereigelände zu Großkinos. Mit fortschreitender Elektrifizierung wurden in den Städten immer mehr „Lichtspielhäuser“ als feste Einrichtungen eröffnet. Das erste deutsche Kino wurde am 2. April 1. 89. 6 in Berlin im Haus Unter den Linden 2. Bekannt wurde Knopfs Lichtspielhaus am Spielbudenplatz der Hamburger. Reeperbahn. Eberhard Knopf kaufte 1. Konzert- und Automatenhaus“ einen Vorführapparat. Das erste Programm bestand aus drei Teilen, „1. Ankunft eines Eisenbahnzuges, 2. Einschiffung auf hoher See und 3. Ein Bauern- Wettreiten“[4]. Theater wegen des großen Erfolges in den eigens neu errichteten Anbau um. Zu den ältesten bis heute bespielten Kinos der Welt gehören das 1. Saga, das Kino Pionier in Stettin (seit 1. Szczecin) und das Gabriel Filmtheater in München, die jeweils 1. Kinobetrieb aufnahmen. Als ältester noch im Betrieb befindlicher Kinozweckbau der Welt gilt das dänische Korsør Biograf Teater, das ebenfalls 1. Nur geringfügig jünger sind die ältesten noch im Betrieb befindlichen Kinozweckbauten Deutschlands, die des Burg Theaters in Burg (bei Magdeburg) und des Filmtheaters Weltspiegel in Cottbus, die beide 1. Kinos, wie der Münstedt Kino Palast oder das Kino Klein, waren im Wiener Wurstelprater ansässig und boten dort 1. Kinovorführungen. Ab 1. 91. 3, als in New York ein elegantes, dem Theater nachempfundenes Großkino entstand, um dem anspruchsvoller gewordenen Film (Film d’Art) einen angemesseneren Rahmen zu geben und so vor Anfeindungen von „Kulturhütern“ zu bewahren, entstanden in den westlichen Ländern die ersten Filmpaläste.[7] Vor allem in den 1. Jahren entwickelten sich immer mehr Kinos zu solchen eleganten Großkinos. Die Bezeichnung „Filmpalast“ erinnert die Paläste von Antike und Barock. Die Großkinos boten dem Besucher Unterhaltung und Verköstigung, die weit über das Ansehen eines Films hinausgingen. Sie glichen überdachten Jahrmärkten und fassten häufig viele Hundert Besucher. Der Mercedes- Palast in Berlin fasste 2. Gäste, der Ufa- Palast am Gänsemarkt in Hamburg fasste 2. Busch- Kino in Wien 1. In den Vereinigten Staaten standen die größten Kinos in New York. In den 1. 92. 0er Jahren entstanden da meist Kinos mit über 3. Sitzplätzen. Das größte Kino war das 6. Besucher fassende Roxy Theatre.[8]1. Milliarden Menschen Filme in Kinos an, davon allein die Hälfte in den USA. Der britische Filmtheoretiker L’Estrange Fawcett versuchte 1. Massenphänomen am Beispiel der Kinopaläste New Yorks zu erklären.
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March 2019
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